Am Kessel der Dampflokomotive „Schunter“ fand am 28.11.2021 die Kaltdruckprobe erfolgreich statt. Bei der damals ebenfalls durchgeführten Warmdruckprobe zeigte sich leider Nachbesserungsbedarf. Somit rückte im Januar die Fachfirma Metallbau Metzger in Almstedt-Segeste an und führte die Nacharbeiten durch.
Die unmittelbar im Anschluss erfolgte Druckbeaufschlagung im kalten Zustand ließ schon Gutes hoffen. Am 04.02.2022 stand nun die Probe aufs Exempel an: die erneute Warmdruckprobe. Dieses Mal wurde sie leider auch nicht bestanden. Wenigstens die durchgeführte Nacharbeit war jedoch erfolgreich!
Leider zeigte sich beim Abkühlen des Kessels ein Niet unterhalb des Feuerlochs schadhaft, der eine Nacharbeit erforderlich machte, denn eine Inbetriebnahme des Kessels war auf dieser Basis nicht zu verantworten. Nun schließt sich eine Klärung zur erneuten Nacharbeit an.
Damit verlängert sich nun die Wiederinbetriebnahme eine der ältesten normalspurigen Dampflokomotiven in Deutschland erneut auf den letzten Metern. Das Ziel die T3 „Schunter“, ein Denkmal und von hoher technikgeschichtlicher Relevanz, im Frühsommer 2022 wieder unserem begeistertem Publikum vorführen zu können, ist somit nicht zu erreichen.
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Oliver Schaer – 06.02.2022, edit 03.2022